Tim Tramnitz zurück in Bahrain und auf dem Podium

14. April 2025 Zurück zur Artikelübersicht »

Insgesamt zehn Positionen konnte sich Tim Tramnitz beim Hauptrennen in Bahrain verbessern – und holt am Rennsonntag sein erstes Podium der noch jungen Formel 3-Saison. Der Hamburger beeindruckte bereits am Vortag mit einer starken Aufholjagd und ist nun Zweiter in der Meisterschaft.

Meisterschaftsrang zwei für Tim Tramnitz nach dem zweiten Saisonwochenende der Formel 3 in Bahrain. Der Hamburger Red Bull Junior konnte dabei seine Stärke in beiden Rennen des Wochenendes unterstreichen. „Das warkein einfaches Rennen von Platz 13. Gerade die erste Runde zu überstehen, wenn man mitten im Getümmel ist, wird das anspruchsvoll. Es ist mir gut gelungen, ebenso wie das Reifenmanagement. Im Endeffekt konnte ich so bis auf Platz drei nach vorn fahren. Damit bin ich super happy.“

Bereits am Vortag konnte der vom Motorsport Team Germany unterstützte Formel 3-Pilot im Sprintrennen seine Stärke beim Überholen zeigen. Sieben Positionen ging es für ihn bis auf Platz sechs nach vorn. Die Bedingungen auf dem Wüstenkurs vor der Hauptstadt Manama waren dabei extrem anspruchsvoll. „Mit Temperaturen von fast 40 Grad war das von der Seite sicherlich eines der anspruchsvollsten meiner bisherigen Karriere“, so Tim.

In der Summe sammelte der Hamburger über das Wochenende insgesamt 20 Zähler und schiebt sich in der Meisterschaftswertung nach vorn auf Position zwei.

Dabei sah es am Freitag zunächst nicht optimal aus. In der Qualifikation für beide Rennen reichte Tims Zeit nur für Startplatz 13. „Das war ganz weit weg von dem, wo ich hin will. In der Formel 3 ist es wichtig, immer in den Top12 zu sein. Daran muss ich jetzt intensiv weiterarbeiten.“

Nun beginnt mit dem Rennwochenende in Imola Mitte Mai der Europa-Auftakt für Tim Tramnitz. Den Zeitraum bis dahin wird  „TT77“ für eine intensive Vorbereitung auf den anstehenden Triple Header nutzen – mit Fitness- und Simulatortraining. „Ich will natürlich weiterhin hart arbeiten, um den Abstand zur Meisterschaftsspitze weiterhin zu verringern. Dafür gilt es konstant vorn mit dabei zu sein.“