25. März 2024 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Es war die weiteste Reise für Formel 3-Pilot Tim Tramnitz zu einem Rennwochenende in dieser Saison. Sportlich konnte der Hamburger im Rahmen des Formel 1-Grand Prix von Australien mit den meisten Überholmanövern des Wochenendes ein Zeichen setzen. Nach einer schwierigen Qualifikation gab es diesmal jedoch keine Punkte.
„Das Positive an diesem Wochenende war unsere Rennpace. Die war zeitweise schneller als bei den Autos an der Spitze“, fasst Tim Tramnitz sein Rennwochenende von Melbourne zusammen. Die gute Performance im Rennen ermöglichte es dem Red Bull Junioren in Sachen Überholmanöver, für einen Bestwert im Feld zu sorgen. Rennübergreifend konnte Tim mehr als zwanzigmal seine Konkurrenten überholen.
„Das ist gut wissen, dass wir in dem Bereich sehr gut aufgestellt sind. Dazu musste ich über beide Rennen hinweg wieder viel auf meine Reifen achten. Auch das ist gelungen, obwohl am Ende kein Gummi mehr vorhanden war.“
Festzuhalten bleibt für den vom Motorsport Team Germany unterstützten Formel 3-Piloten, dass aufgrund einer schwierigen Qualifikation diesmal keine Punkte auf sein Meisterschaftskonto hinzukommen.
Mit Platz 12 konnte sich Tim im Sprintrennen zehn Positionen verbessern. Im Hauptrennen warf ein Reifenschaden zu Rennbeginn den Hamburger zunächst ganz ans Ende des Feldes, bevor er sich bis auf Platz 15 wieder nach vorn arbeitete. „Es war einfach nicht genug Zeit, um noch weiter nach vorn zu kommen. Für die Zukunft ist es nun wichtig, dass wir in der Qualifikation unseren Job abliefern, keine Fehler machen und alles zusammenbringen.“ Nächster Anlauf: Imola (I) vom 17. – 19.Mai.
Das Wochenende in Tims Worten:
Die Rennpace übers Wochenende war wirklich sehr gut. Der Plattfuß beim Start ins zweite Rennen hat uns Einiges gekostet. Beim Safetycar-Restart war ich Letzter und konnte mich dann wieder nach vorn arbeiten. Am Ende war einfach nicht genug Zeit, um noch weiter nacfh vorn zu kommen. Ich musste wieder viel auf meine Reifen schauen. Diese hatten durch das Graining am Ende eigentlich gar kein Gummi mehr. Für die Zukunft ist es wichtig, dass wir in der Qualifikation unseren Job abliefern, keine Fehler machen und alles zusammenbringen.“